Großbrand auf einem Reiterhof in Bermatingen

18.08.2013

Alarmierung: 02:26 Uhr
Einsatzende: 12:45 Uhr
Abteilung: Markdorf/Riedheim/Ittendorf
Einsatzart: F4 - Großschadensalarm
Eingesetzte Fahrzeuge: KdoW ELW1 LF 16/12 CAFS LF 16/12 DLK 23/12 RW 2 MTW 1 SW 2000 GW-T GW-T (14t) GW-A MTW (Ittendorf) LF 8/6 (Ittendorf) MTW (Riedheim) LF 8/6 (Riedheim) LF 16/TS

Am Sonntag den 18. August 2013 wurde um 02:26 Uhr die Feuerwehr Markdorf und die Feuerwehr Bermatingen mit Abteilung Ahausen zu einem Brand nach Bermatingen – Wiggenweiler alarmiert. Dort brannte das Heu- und Strohlager eines Reiterhofes in voller Ausdehnung.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Einsatzort stand das Heu- und Strohlager bereits in Vollbrand. Das erste Löschfahrzeug baute sofort eine Riegelstellung zum benachbarten Gebäude, welches ein Pferdestall war, auf. Bei diesem Gebäude hat dessen hölzerner Giebel schon Feuer gefangen. Hierbei führte auch ein Atemschutztrupp einen Innenangriff im ersten Obergeschoß des Pferdestalls durch. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte das Feuer am Giebel rasch gelöscht, sowie ein weiteres Übergreifen auf das Gebäude verhindert werden.

Die im Stall untergebrachten Pferde waren beim Eintreffen am Einsatzort bereits von den Anwohnern ins Freie getrieben worden.

Da für das Löschen des Heu- und Strohlagers sehr viel Löschwasser benötigt wurde, wurden die Abteilungen Riedheim sowie die Abteilung Ittendorf der Markdorfer Wehr, die Feuerwehr Salem, die Feuerwehr Deggenhausertal, die Feuerwehr Friedrichshafen und die Feuerwehr aus Überlingen alarmiert. Diese richteten einen Pendelverkehr ein um das Löschwasser an die Einsatzstelle zu bringen.

Parallel wurden noch zwei Versorgungsleitungen vom SW 2000 aus Markdorf und vom SW 2000 aus Salem aufgebaut. Die Leitung hatte eine Gesamtlänge von ca. 4500m.
Eine Leitung kam von Markdorf – Fitzenweiler zum Einsatzort und die zweite von Ausfahrt Bermatingen nach Autenweiler.

Nachdem der Brand unter Kontrolle und die Wasserversorg sichergestellt war, konnten nach und nach die einzelnen Löschwasserfahrzeuge aus dem Pendelverkehr nach Hause geschickt werden.

Insgesamt waren zu Höchstzeiten 220 Kräfte am Einsatzort, welche sich aus Feuerwehr, DRK, SEG Markdorf, SEG Immenstaat, Polizei, Tierrettung Südbaden und dem
Notfall – Nachsorgedienst zusammengesetzt haben.

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