Riedheim

Der östliche von Markdorf gelegene Ortsteil Riedheim hat eine Fläche von 1.380 ha und 1.943 Einwohner.

Gegen Ende des 4.Jahrhunderts entstanden Ausgrabungen zufolge wohl erste Sippensiedlungen der Alemannen auf Riedheimer Gemarkung. Offiziell erschien der Ort jedoch erst im 12. und 13. Jahrhundert in Urkunden.

Im Jahre 1806 kam die Grafschaft Heiligenberg und somit auch die Gemeinde Riedheim zu Baden, unterstand aber bis 1842 direkt der Fürstl. Fürstenbergischen Dominalverwaltung in Heiligenberg.

Durch Erlass des Ministeriums des Innern in Karlsruhe wurde 1924 angeordnet, dass die Orte Gangenweiler, Hepbach, Leimbach, Riedheim und Stadel zu einer Gemeinde mit dem Namen Riedheim vereinigt werden.

Riedheim wurde dann im Jahre 1972 in die Stadt Markdorf eingemeindet.