Sprungretter

Früher hatten die Feuerwehren Sprungtücher. Diese Sprungtücher waren für den zu Rettenden und die Haltemannschaft sehr gefährlich. Zudem musste das Sprungtuch von mindestens
16 Feuerwehrleuten gehalten werden.

Schon seit längerer Zeit wurden die Sprungtücher durch andere Geräte, sogenannte Sprungretter, ersetzt. Die Feuerwehr Markdorf besitzt einen Sprungretter der Marke "Lorsbach".
Dieser Sprungretter wird mittels einer 300bar Atemluftflasche aufgeblasen und kann von zwei Feuerwehrleuten in Stellung gebracht werden.
Die maximale Rettungshöhe ist mit 2 Stockwerken angegeben.

Der Sprungretter im einsatzbereiten Zustand (aufgeblasen)
...und hier ein simulierter Sprung. Eine Puppe wird aus dem Korb der Drehleiter in den Sprungretter geworfen...Die Puppe verläßt 'unfreiwillig' den Korb...im freien Fall...Die Puppe kommt im Sprungretter auf und Durch das 'Nachfedern' kommt die Puppe wieder kurz aus dem Sprungretter heraus, ...bis sie endlich liegenbleibt! - Gerettet!